Vermittelte Tiere

CEMENTA

Kategorie: Erfolge 2009
Organisation: Katzen

in Regensburg - geb. 5/08 - kastriert - Wohnungshaltung

Kleine Herzensbrecherin sucht...

liebevolle Menschen für ein gemeinsames, langes Leben.

Mein Name ist Cementa, geb. Mai 08, interessante schöne weiss-schwarze (graue) Zeichnung, bernsteinfarbene Augen, stubenrein, kastriert, geimpft, gechipt. Verträglich mit Allem und Jedem, auch Hunde dürfen gerne im Haushalt sein. Ich bin immer aufgelegt zum Spielen, Toben und Schabernack treiben. Ich bin sehr anhänglich.  So toll finde ich es mich an Dir zu schmusen und im Ranschmeißen bin ich Weltmeisterin. Aber ob ich will, dass Du auch darfst, das müssen wir erst einmal sehen...also schaun wir mal??

Ich bleibe lieber im Haus, da ich aufgrund meiner lieben Art und Vertrauensseligkeit draussen sehr gefährdet bin. Für einen vernetzten Balkon, breite Fensterbretter als Beobachtungsposten bin ich aber gerne zu haben.

Selbstverständlich beantworte ich sämtliche Anfragen und vielleicht beginnt dann schon bald unsere gemeinsame, glückliche Zukunft!

  

Cementa ist bei Annika in Stuttgart eingezogen.

  

 

 
 

Jetzt schlag ich aber langsam Krach,
noch keine Mail in meinem Fach.
Weisst Du nicht wie wunderbar
das Leben ist mit:

Katzenhaar

Ich wache auf, so kurz vor acht;
sprich: praktisch mitten in der Nacht.
Steig´ aus dem Bett, bin recht verdrossen,
die Augen sind noch halb geschlossen.

„In die Küche“, so mein Streben,
mit Frühstück lässt sich´s leichter leben.
Ein Tässchen Kaffee, Milch, ein Brot,
das rückt die Welt wieder ins Lot

Gedacht, getan, doch welch ein Graus -
die Wirklichkeit sieht anders aus:
ich beiß so in mein Brötchen ´rein
und, wie könnt´s auch anders sein:

Auf dem Belag, oh wunderbar,
liegt obendrauf ein Katzenhaar.
Schlaftrunken noch, mit NULL Geschick,
hat man für so was keinen Blick.

Eh´ man´s versieht hat man´s erlebt:
das Haar fest auf der Zunge klebt.
Ich taste also mit den Fingern,
in meinem Mund nach diesen Dingern.

Ich fisch´, ich angle´ ewig lang,
das Haar klebt fest, mir wird schon bang.
Das Haar ist immer noch zu fühlen,
mit Wasser will ich´s runterspülen.

Ich trinke und, oh welch ein Wandel,
das Haar klebt an der rechten Mandel.
Es würgt, es kitzelt, zum Verdrießen,
Tränen mir in´s Auge schießen.

Ich sitze da und seufze leise,
da geht es wieder auf die Reise:
Grad´ war es noch auf meiner Zunge,
schwups - jetzt ist es in der Lunge.

Ich huste, röchle, pruste laut,
der Morgen, ja, der ist versaut ...
Doch plötzlich, als ich tiefer schnauf´,
kommt auch das Härchen wieder ´rauf ...

... und legt sich, als sei nichts passiert,
am Gaumen fest - bin irritiert.
Ich geb´ schon auf, ohjeminee,
da kommt die rettende Idee:

Noch einmal fest in´s Brötchen beißen,
das wird´s schon mit hinunterreißen.
Gesagt, getan, und welch ein Hohn,
´s ist weg, nach EINEM Bissen schon!

Jetzt kann ich an dem Schreibtisch sitzen,
zufrieden meinen Bleistift spitzen.
Schräg von hinten schleicht zu mir,
mein heißgeliebtes Katzentier.

Sie schmiegt sich an und schnurrt ganz toll,
dass ich sie bitte streicheln soll.
Nach Knuddeln steht ihr jetzt der Sinn,
sie dreht mir keck ihr Bäuchlein hin..

Kann es denn etwas Schöneres geben,
als mit so einem Tier zu leben?
Ich lächle froh und spür´ ganz klar:
im Mund ein NEUES Katzenhaar