Vermittelte Tiere

JOCO

Kategorie: Erfolge 2010
Organisation: Katzen

in München - geb. ca. 10/2008 - kastriert - Freigang - Kleinehundeverträglich - schmusig

01.10.2009
in München - geb. ca. 10/2008 - kastriert - Freigang - Kleinehundeverträglich - schmusig 
Joco ist am 16.4.10 bei Sonja eingezogen 
 

29.03.2010
Die tolle Joco ist so wunderschön..es könnte fast gesagt werden sie hätte in ihrem seidigen Fell einen pfirsichschimmer. Den schlanken Körperbau hat sie wohl von den Siams.
Sie spielt gerne aber meist nicht sehr lange. Sie ist verträglich mit Kleinhunden und anderen Katzen, sofern die nicht zu dominant sind. Sie hat die Pflegestelle gewechselt da sie vorher von einem Kater gemobbt wurde, gegen den sie sich nicht zur Wehr gesetzt hat.
Also sie ist lieb, undominant, nach der Eingewöhnung auch schmusig und leicht verspielt. Eine Katze die sich wunderbar anpassen kann :-)))

22.12.09
Joco durfte jetzt nach Deutschland auf eine Pflegestelle bei Dachau kommen.

 
10.01.2010
.....die Joco hat sich zu einer super schönen kleinen Katzendame entwickelt. Die Pflegemama sagt: in der Sonne leuchtet sie wie Herbstlaub.   Das liegt bestimmt an ihrem leicht rötlichem Schimmer in ihrem Tigerpelz. Außerdem hat sie kleine "Pinseln" an den Ohren. Sie ist lieb und schmusebedürftig. Also eine wirklich tolle Katze der wir schnell ein eigenes Zuhause wünschen.

15.10.2009
Hallo und einen wunderschönen, guten Tag.
Mein Name ist Joco(line und ich suche nun liebe Dosis und ein gemütliches Zuhause mit Freigang. Tagsüber habe ich immer so viel zu tun, dadurch habe ich da wenig Zeit zum Schmusen, aber abends will ich meine Streichel- und Schmuseeinheiten, dabei erzähle ich dir auch leise schnurrend schöne Geschichten. Und, wer möchte mit mir Schönheit nun sein Zuhause teilen?
Bitte unbedingt die anderen Fotos anschauen...bin ich nicht unwiderstehlich????
Joco ist bei Sonja U. in Taufkirchen eingezogen. 

Der weise Kater
(Erzählung von Adelheid Illich)
In einem fernen Land lebte einmal ein ganz besonders kluger Kater. Er war nicht mehr jung und seine Zähne waren schon ein bisschen wackelig und die Ohren hörten auch nicht mehr ganz richtig, aber seine Augen sahen scharf und sein Verstand war weise. Alle Tiere kamen zu ihm, um sich einen Rat zu holen.

Eines Tages war ein Zauberer ins Land gekommen und hatte sich im Wald ein Häuschen hingezaubert, in dem er mit seiner Freundin, einer Hexe, wohnte. Die beiden hatten nichts Gutes im Sinn, davon wussten die Tiere des Waldes zu berichten. Sie kamen zu dem weisen Kater und sagten:
„Wir haben gehört, dass der Zauberer unseren König mit all seinen Ministern verzaubern will, um selber König zu werden. Sie sollen in Bäume verwandelt werden, die im Schlosspark Schatten geben. Und die Hexe möchte die Königin und alle Hofdamen in Goldfische verhexen, die dann im Schlossteich umher schwimmen müssen.“

Der weise Kater hatte genau zugehört, um mit seinen schwachen Ohren alles zu verstehen. Nun wiegte er den Kopf hin und her und dachte nach.

„Ich brauche ein wenig Zeit, bis ich weiß, was wir tun können,“ antwortete er. „Ruft für morgen früh alle Tiere zusammen, dann werde ich euch sagen, was zu geschehen hat.“
Dann setzte er sich hin und dachte und dachte, und niemand durfte ihn stören. Am nächsten Morgen, als sich alle Tiere eingefunden hatten, sprach er:
„Ich habe eine Lösung gefunden, wie wir unseren guten König, die Königin und alle Minister und Hofdamen retten können. Es gelingt aber nur, wenn alle zusammen helfen.“

Nun erklärte er, was zu tun sei.

Der Zauberer konnte nur zaubern mit seinem Zauberstab, in dem er damit auf den jeweiligen Spruch im Zauberbuch schlug. Ein ganzes Regiment Holzwürmer machte sich flink auf den Weg, um tausend kleine Löcher in den Stab zu bohren, so dass er zerbrechen musste, wenn er auf das Zauberbuch geschlagen wurde.

Die Hexe konnte nur hexen,  wenn sie ihren spitzen Hexenhut trug, den sie aber nur in der Nacht ablegte. Der Rabe sollte durch das Fenster in die Stube fliegen und den Hut holen. Weil das Fenster jedoch immer geschlossen war, musste sich das Stinktier im Haus verstecken und erst nach dem Zubettgehen der Hexe einen fürchterlichen Gestank verbreiten, so dass sie das Fenster öffnen musste.

Der Fuchs sollte inzwischen zum König laufen und ihm alles berichten, und er sollte Soldaten schicken, die die beiden gefangen nehmen.

So geschah es, und der Plan gelang. Der Zauberer, der nicht mehr zaubern konnte, musste nun zur Strafe alle Tage mit dem Besen die Höfe im Schloss kehren und die Hexe alle Tage die vielen Fenster des Schlosses putzen.

Die Tiere wurden vom König reich belohnt, und der weise Kater bekam vom König einen Orden umgehängt, den er bis an sein Lebensende trug.